Jeden Freitag kuratieren wir fünf Twitter-Accounts zu einem Thema. In dieser Woche: Demokratie und Extremismus auf den Malediven.
Malediven
Kampferprobte Islamisten kehren aus Syrien und Irak zurück auf die Malediven. In ihrer Heimat angekommen, werden sie zur Gefahr, nicht nur für liberale Malediver. Eine Reportage aus dem Indischen Ozean.
Klimawandel, Extremismus, Ausnahmezustand: Mohamed Aslam, einst Umweltminister auf den Malediven und Gewährsmann des ersten demokratisch gewählten Präsidenten, sieht im Interview düstere Zeiten auf den Inselstaat im Indischen Ozean zukommen.
Hauchdünn setzt sich Abdullah Yemen im Kampf um die Präsidentschaft auf den Malediven durch. Bei den Stichwahlen profitiert er von der Unterstützung eines Kontrahenten – und bringt seine Familie nach fünf Jahren zurück an die Macht.
Die Malediven nehmen den dritten Anlauf in zwei Monaten zu gültigen Präsidentschaftswahlen. Die Konkurrenten ziehen alle Register, der Wahlkampf verkommt zur Farce. Doch die Bürger haben den Glauben an die Demokratie noch nicht verloren.
Drei Monate nach dem Machtwechsel haben sich die politischen Kontrahenten auf den Malediven auf einen Fahrplan zu Neuwahlen geeinigt – nicht zuletzt wegen des wachsenden internationalen Drucks.
Überrascht nahm die Welt Anfang Februar den Machtwechsel auf den Malediven zur Kenntnis. Ein Blick zurück in die jüngere politische Geschichte des Landes offenbart, wie es zum Putsch im vermeintlichen Paradies kommen konnte.