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Der Nahe Osten zur Steinzeit

»Ötzi war zu 92 Prozent Anatolier«

Interview
Der Nahe Osten zur Steinzeit
Dunkle Haut und Ansätze der Glatzenbildung: Eine aktualisierte Portraitzeichnung von Ötzi, die den neuen Erkenntnissen der Genom-Analyse Rechnung trägt. Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie

Der Biochemiker Johannes Krause hat Ötzi neu vermessen. Was uns Europas berühmteste Eismumie über den Fruchtbaren Halbmond während der Steinzeit verrät.

zenith: 30 Jahre nach dem Fund haben Sie die wohl berühmteste Steinzeit-Mumie Europas erneut untersucht. Wie sehr hat sich Ihr Blick auf Ötzi verändert?

Johannes Krause: Ötzis Genom wurde vor zehn Jahren schon einmal entschlüsselt, allerdings mit einer sehr fehleranfälligen Technologie. Die Daten waren kontaminiert. Unsere Ergebnisse zeichnen nun ein neues Bild der genetischen Herkunft der Mumie.

 

Mit welchem Ergebnis?

Heutige Europäer weisen drei genetische Komponenten auf: zu den ersten modernen Menschen, die vor 50.000 Jahren Afrika verlassen haben und nach Europa eingewandert sind, zu anatolischen Ackerbauern, die vor 7.500 Jahren hierher kamen, und schließlich zu Viehhirten, die vor ungefähr 5.000 Jahren aus Osteuropa kamen und wahrscheinlich auch die indoeuropäischen Sprachen zu uns brachten. Unsere Ergebnisse zeigen: Von den Viehhirten ist in Ötzis Erbgut nichts zu finden, was Sinn ergibt, weil er vor 5.300 Jahren lebte.

 

Entsprechend größer sind die anderen genetischen Anteile in seinem Erbgut?

Mehr als 92 Prozent seiner Gene stammen von den anatolischen Ackerbauern. Damit ist dieser Anteil höher als bei jedem anderen Individuum aus der Kupferzeit, das bisher genetisch untersucht wurde. Das ist ungewöhnlich für das vierte Jahrtausend v. Chr., weil sich die Jäger und Sammler und die eingewanderten Ackerbauern vermischten. Ein Fund in Hessen ergab ein etwa ausgeglichenes genetisches Profil, die Hälfte der Gene stammten von anatolischen Ackerbauern, die andere Hälfte von den »Ur-Europäern«. Das bedeutet im Prinzip auch, dass im heutigen Norditalien, wo Ötzi entdeckt wurde, entweder weniger Jäger und Sammler gelebt haben oder diese Populationen nicht so sehr im genetischen Austausch mit Mitteleuropa standen. Gleichzeitig gehörte Ötzi einer relativ großen Bevölkerungsgruppe an, da sein Genom keine Anzeichen für Inzucht aufweist.

 

Wie müssen wir uns Ötzis Aussehen anhand dieses genetischen Profils vorstellen?

Heute wissen wir viel besser, welche Gene das Aussehen oder die Ausprägung von Eigenschaften beeinflussen. Ötzi hatte eine dunklere Hautfarbe als die meisten heutigen Europäer. Vielleicht vergleichbar mit Menschen in Sizilien, Sardinien oder Andalusien. Auf alle Fälle dunkler als die Rekonstruktionen, die vor zwölf Jahren angefertigt wurden.

 

»Vor mehr als 15.000 Jahren wurde dort dann auch bereits Brot gebacken«

 

Wer von Ötzi spricht, hat meist genau diese Rekonstruktion vor Augen.

Das Museum in Bozen in Südtirol, wo Ötzi ausgestellt wird, veröffentlicht aus Pietätsgründen keine Bilder der Mumie. Natürlich spiegelt die Rekonstruktion aber auch unsere heutige Vorstellung von der europäischen Vergangenheit wider. Was vielen Menschen aber wohl noch unbekannt ist: Die Europäer hatten bis vor wenigen Tausend Jahren einen ganz anderen Phänotyp als heute. Über Hundert Gene beeinflussen die Hautfarbe, in Europa kommen besonders häufig Varianten vor, die helle Haut verursachen. Das galt aber nicht für die Menschen zu Ötzis Zeit. Helle Haut ist eine neue Entwicklung und hat sich erst vor 5.000 Jahren in ganz Europa ausgebreitet.

 

War Ötzi mit seiner dunklen Hautfarbe damals also Teil einer Mehrheitsgesellschaft?

Ja, die meisten Menschen seiner Zeit sahen so aus wie er. Die frühen Ackerbauern waren sogar noch dunkler. Und wenn wir noch weiter zurückgehen, zu den »Ur-Europäern«, die vor 8.000 Jahren hier gelebt haben, waren die so dunkel, dass wir sie genetisch und daher wahrscheinlich auch optisch nicht von den Menschen südlich der Sahara unterscheiden können.

 

War die Hautfarbe damals überhaupt ein Unterscheidungs- oder Abgrenzungsmerkmal?

Hellere Hautfarbe war eine Notwendigkeit, weil der Ackerbau in Europa zur Folge hat, dass die Haut das Defizit an Vitamin D ausgleichen muss, das die Nahrung nicht mehr liefert. Für die Jäger und Sammler war das nicht so wichtig, weil sie viel Fisch und Fleisch aßen, was reich an Vitamin D ist. Aber trotz hoher Kontinuität in den einzelnen Populationen, liegen uns keine Hinweise auf Abgrenzung vor. Diese »rassischen« Definitionen beginnen eigentlich erst in der Neuzeit, weil dort viel größere Distanzen mit dem Schiff zurückgelegt wurden. Aber als Marco Polo von Italien nach China auf dem Landweg reiste, wäre er niemals auf die Idee gekommen zu sagen: Hier fangen die Asiaten an und dort hören die Europäer auf. Es handelt sich ja um Gradienten und nicht um klare Grenzen im Aussehen der Menschen, die man kaum wahrnehmen kann. Für die Vorgeschichte gilt das erst recht.

 

Dennoch sind einige Gegenden auch schon in der Vorzeit einzigartig. Wie jene, aus der Ötzis Vorfahren stammten.

Im Wesentlichen handelt es sich dabei um den »Fruchtbaren Halbmond«. Dort lebten besonders viele Tiere, die man domestizieren konnte: Zuerst Schafe und Ziegen, dann Kühe und später auch Schweine. Dazu kommen die Gräser, vor allem Emmer, aus denen der Weizen entstand, daneben Gerste und Roggen. Die Populationsdichte war wohl relativ hoch. Gleichzeitig schrumpften die Beutepopulationen. Erst jagten die Menschen noch Großfauna, dann Rehe. Bei den Jägern und Sammlern des sogenannten Natufien, die vor ungefähr 12.000 Jahren in der Region lebten, sind es dann Schildkröten und Hasen. Vor mehr als 15.000 Jahren wurde dort dann auch bereits Brot gebacken.

 

»Wahrscheinlich brachten sie die diese Sprachen aus dem östlichen Anatolien in die Steppe«

 

Der »Fruchtbare Halbmond« besteht mit der Levante und dem Zweistromland aus zwei Teilen.

Und an beiden Hotspots entsteht der Ackerbau, die Populationen können wir genetisch auch unterscheiden: im Westen an der östlichen Mittelmeerküste, im Osten im nördlichen Irak. Anatolien ist der Ort, an dem sie sich begegnen – und gleichzeitig der Ausgangspunkt für mindestens zwei Exportwellen des Ackerbaus: Die westliche Gruppe zieht nach Europa, die östliche über den Kaukasus in die südrussische Steppe.

 

Also die Viehhirten, die wir für die ersten Sprecher der indoeuropäischen Sprachen halten?

Genau. Wahrscheinlich brachten sie die diese Sprachen aus dem östlichen Anatolien in die Steppe. Hethitisch ist die älteste uns bekannte indoeuropäische Sprache und mindestens 3.600 Jahre alt. Etwa zur selben Zeit breiten sich die indoeuropäischen Sprachen über Zentralasien nach Indien aus. Diese Erkenntnisse der Sprachwissenschaft bestätigt die Genetik. Das gilt für die Ausbreitung der indoeuropäischen Sprachen ebenso wie für die Sprachen, die die anatolischen Ackerbauern etwa 6.000 v.Chr. nach Europa brachten.

 

Wer hätte heute die besten Chancen, sich mit Ötzi zu unterhalten?

Wir vermuten, dass aus den daraus hervorgehenden Sprachen nur eine in Europa übrigblieb: Baskisch. Bis vor wenigen Tausend Jahren existierten noch mehr dieser frühen Ackerbauern-Sprachen, wie zum Beispiel das Paläo-Sardische auf Sardinien, Minoisch auf Kreta und wahrscheinlich auch Etruskisch in Italien.

 

Wie sehr unterscheidet sich das genetische Profil aus dieser Zeit zu heute?

Für die Alpen wie Anatolien gilt: Im Laufe von 8.000 Jahren haben Einwanderung und Austausch nicht nur zu sprachlichen, sondern auch genetischen Verschiebungen geführt. Dafür sorgten schon die Großreiche seit der Antike: Assyrer und Babylonier, Griechen und Römer, später dann Araber und Osmanen.

 

»Vor 10.000 Jahren lebten ein bis zwei Millionen Menschen auf der Welt. Heute sind wir acht Milliarden, alles eine Folge des Ackerbaus«

 

Wie viel Anatolien steckt aus genetischer Sicht in Ötzi?

Mehr als 90 Prozent seiner Vorfahren stammen aus Anatolien. Das mag nicht jedem gefallen, weil Ötzi irgendwie als Ur-Europäer gilt. Aber der Befund ist eindeutig: Die Mehrheit der Gene der heutigen Europäer stammt aus Anatolien. Je nach Lage mal mehr und mal weniger. In Sardinien zum Beispiel liegt der Anteil noch höher, im Baltikum oder Skandinavien dagegen niedriger, weil dort weniger Ackerbau betrieben werden konnte und dementsprechend die Menschen nicht von Anatolien nach Finnland gewandert sind, sondern sich eher im Mittelmeerraum und Zentraleuropa ausbreiteten.

 

Wie muss man sich diese Migrationsbewegung konkret vorstellen?

Als demografische Expansion. Vor 10.000 Jahren lebten ein bis zwei Millionen Menschen auf der Welt. Heute sind wir acht Milliarden, alles eine Folge des Ackerbaus. In der südanatolischen Tell-Siedlung Çatalhöyük lebten bereits über 10.000 Menschen, und das vor 9.000 Jahren. Ackerbauern hatten zwei- bis dreimal mehr Kinder als Jäger und Sammler. Bei fünf Kindern pro Generation reicht der Bauernhof schnell nicht mehr und der Nachwuchs muss sich selbstständig machen und irgendwo anders eine Siedlung bauen.

 

Wie sehr unterscheidet sich Europa für die anatolischen Ackerbauern von ihrer Ursprungsregion?

Der »Fruchtbare Halbmond« war damals eine Steppe – ideale Voraussetzungen, um Felder zu bestellen. Europa dagegen war ein riesiger Wald und musste abgeholzt werden. Deswegen dauerte es Tausende Jahre, bis sich der Ackerbau überall ausbreitete, besonders in West- und Nordeuropa brauchte es länger, weil der Lebensraum erschlossen werden musste. Man musste im Prinzip Felder schaffen, auf denen man dann Ackerbau betreiben kann. Ohne Dünger können Felder aber nur ein paar Jahre bestellt werden, danach muss die Bevölkerung weiterziehen. Das ändert sich in Europa eigentlich erst mit der Bronzezeit.

 

Hielten die Auswanderer den Kontakt mit der Heimat und wenn ja, wie hat das funktioniert?

Bernstein aus dem baltischen Raum gelangte bis nach Südeuropa und innerhalb von Regionen herrschte ein reger Handel. Aber man findet nicht unbedingt Objekte aus Anatolien im heutigen Deutschland. In der Jungsteinzeit standen den Europäern noch keine Pferde zur Verfügung. Es bestehen eher Handelsbeziehungen zwischen Südosteuropa und Anatolien und zwischen Südosteuropa und Zentral- und Osteuropa. Erst ab dem frühen zweiten Jahrtausend v. Chr. gelangen Objekte aus dem Nahen Osten bis nach Mitteleuropa.

 

»Alle Haustiere und Pflanzen, die Ötzi möglicherweise besaß, stammten aus Anatolien: Schafe, Ziegen, Schweine, Weizen, Gerste«

 

Wie viel Anatolien steckte noch in Ötzi und seiner Lebenswelt?

Alle Haustiere und Pflanzen, die Ötzi möglicherweise besaß, stammten aus Anatolien: Schafe, Ziegen, Schweine, Weizen, Gerste und so weiter. Trotz einer gewissen Beimischung vom europäischen Wildschwein oder auch dem Auerochsen sind das genetisch gesehen immer noch die Tiere, die aus Anatolien mitgebracht wurden. In der Bronzezeit gelangte die Hirse aus Ostasien nach Europa, in der klassischen Antike dann Reis und Hühner.

 

Die Genetik scheint den Blick auf die Vergangenheit zu revolutionieren. Wie blicken die Kollegen aus den etablierten Wissenschaften auf Ihre noch junge Disziplin?

Mein Forschungsfeld nenne ich Archäogenetik, eine Kombination aus Archäologie und Genetik. Wir haben viel von den Archäologen gelernt und ich denke, sie auch von uns, trotz anfänglicher Berührungsängste. Ich selber habe vorher in der Paläogenetik gearbeitet, also zu Mammuts, Höhlenbären und Neandertalern. Auch da gab es sehr viel Bedenken bei den Paläoanthropologen, die Neandertaler-Knochen durch invasive Beprobungen unwiederbringlich zu zerstören, ohne etwas daraus zu lernen. Spätestens nach dem Nobelpreis im letzten Jahr für die Entschlüsselung des Neandertaler-Genoms sollten solche Stimmen verstummt sein. Ein Großteil der Archäologen ist mittlerweile überzeugt, dass die Archäogenetik ein sehr wichtiges Werkzeug ist, um mehr über die Vergangenheit zu lernen.

 

Sieht das die Geschichtswissenschaft ebenso?

Heute arbeiten wir auch enger mit Historikern zusammen. Da ist der Prozess noch etwas schwieriger, weil die DNA nicht dasselbe bieten kann wie schriftliche Quellen. Dafür können Migrationsbewegungen oder wie Menschen zusammengelebt haben, aus der Genetik erschlossen werden, was die subjektive schriftliche Quelle oft nicht leisten kann. DNA ist für mich wie ein Alphabet mit den vier Buchstaben A, C, T und G und wir können als Genetiker darin lesen. Für Historiker und Archäologen bedeutet das eine spannende neue Quelle und mehr Einblicke in die menschliche Vergangenheit.

 

Welchen Vorbehalten begegnen Sie?

Gerade im deutschsprachigen Raum hat sich der Konstruktivismus über die letzten 50 Jahre daran abgearbeitet, als Gegenstück zu biologistischen Modellen Migration und Ethnien häufig als Konstrukt zu entlarven. Migration hat vor zwanzig Jahren gar keine Rolle mehr in der Archäologie gespielt, weil man gesagt hat: Das ist alles nur Kultur. Ideen, die sich ausgebreitet haben. Es brauchte eine Weile, die Kollegen zu überzeugen, dass Ötzi zu 92 Prozent anatolischer Ackerbauer war, und ohne Migration ist das einfach nicht erklärbar.

 

»In der Kupferzeit sind Menschen aus dem östlichen Mittelmeerraum und Ägypten im genetischen Profil kaum zu unterscheiden«

 

Wie gestaltet sich die Kooperation mit Kollegen in der Region, die Sie erforschen, also dem Nahen Osten?

Das Labor an der »Technischen Universität des Nahen Ostens« (METU) in Ankara leistet sehr gute Arbeit. Auch die Hacettepe-Universität, ebenfalls in Ankara, betreibt inzwischen ein erfolgreiches Archäogenetik-Labor. Allerdings ist es seit 2019 kaum noch möglich, menschliche Knochen aus der Türkei für DNA-Analysen zu exportieren. Was in türkischen Laboren untersucht werden kann, darf nicht außer Landes gebracht werden. Das ist schade und erschwert die Kooperation mit den Kollegen vor Ort. Ich hoffe dennoch, dass sich diese Labore gut entwickeln, zumal sie angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage durchaus Finanzierungsprobleme haben.

 

Wie ist die Lage in anderen Ländern in der Region?

Das »Dan-David-Zentrum für menschliche Evolution« an der Universität Tel Aviv entwickelt sich sehr positiv. In anderen Ländern sind die Aussichten unsicherer. Irak hat gerade eine sehr unruhige Zeit hinter sich. In Iran ist es wegen zahlreicher Restriktionen im Moment kaum möglich, ein Archäogenetik-Labor aufzubauen. Mesopotamien und Iran haben eine sehr interessante genetische Geschichte zu erzählen, viel Material wurde schon vor Jahrzehnten exportiert und im Ausland aufgearbeitet.

 

Welche Gegenden halten aus genetischer Sicht noch die größten Geheimnisse bereit?

Ägypten sitzt auf Millionen von Mumien. Weil man diesen Totenkult inklusive Mumifizierung so lange betrieben hat und Ägypten über tausende Jahre so dicht besiedelt ist, ist sehr viel Material vorhanden. Ägypten folgt allerdings einer ähnlichen Linie wie die Türkei und im Jahrzehnt seit der Revolution hat sich wenig getan.

 

Was für Erkenntnisse könnte Ägypten liefern?

Ein besseres Bild über die Interaktion zwischen Afrika und dem Nahen Osten. 2017 konnten wir anhand von in Europa gelagerten Mumien aus dem Neuen Reich und der ptolemäischen Zeit zeigen, dass die alten Ägypter aus genetischer Sicht dem Nahen Osten ähneln. In der Kupferzeit sind Menschen aus dem östlichen Mittelmeerraum und Ägypten im genetischen Profil kaum zu unterscheiden. Heutige Ägypter wiederum können circa 20 Prozent ihrer Gene auf die Region südlich der Sahara zurückführen. Entlang des Nils bestand anscheinend nach der Zeitenwende ein großer genetischer Austausch, der wahrscheinlich mit dem Sklavenhandel einhergeht. Wir beobachten eine genetische Verschiebung, die im alten Ägypten so nicht existierte.



Der Nahe Osten zur Steinzeit

Johannes Krause, 43, ist Biochemiker und seit 2020 einer der sieben Direktoren am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, wo er die Abteilung für Archäogenetik leitet. Im August 2023 gehörte er zu den Ko-Autoren einer Studie, die die Ergebnisse der Genom-Entschlüsselung von »Ötzi« vorlegten, der prähistorischen Mumie, die 1991 in den Ötztaler Alpen gefunden wurde.

Von: 
Robert Chatterjee

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