Kunst
Was macht die Digitalisierung mit der Kunst? Und was die Kunst mit der Digitalisierung? Warum die Pandemie der digitalen Transformation in der Kulturbranche der MENA-Region Vorschub leistete, war eines der Themen der diesjährigen Rakameya Conference.
Im Gespräch mit zenith warnt der Islamwissenschaftler und Kunstexperte Stefan Heidemann vor den Folgen von Raubgrabungen und großen Bauprojekten, die das Kulturerbe der islamischen Welt bedrohen.
Wie meine Eltern aus dem Irak nach Berlin kamen, ich auf einem Elefanten landete und mich neulich vor Schwarz-Rot-Gelb fotografieren ließ.
Erinnern, aufarbeiten und weitermachen: Was 2011 begann, ist noch längst nicht vorbei. Die neue zenith ist da, mit großem Dossier zu zehn Jahren Arabischer Frühling.
Erst verarbeitete der syrische Maler und Architekt Mohamed Al-Mufti den Syrienkrieg. In Beirut wurde er dann zum Chronisten einer wahrgewordenen Dystopie.
Exklusiv für dieses Dossier hat Aya Tarek eine Serie von Illustrationen entworfen. Hier zeigt die ägyptische Street-Art-Künstlerin, wie sich ihr Blick auf den Arabischen Frühling verändert hat.
Kolonialdebatte, Raubkunst, zweifelhafte Artefakte: Während in Europa über ein neues Selbstverständnis von Museen diskutiert wird, bauen die Golfstaaten gewaltige Sammlungen auf. Oft nach alter und umstrittener Methode.
Die »Biennale Qalandyia International« verhandelte das Konzept der Solidarität. Angesiedelt inmitten des israelisch-palästinensischen Konflikts, gab es dazu einiges zu sagen.