
Zehn Tipps, wie man Islamwissenschaftler im Medien-Business überlebt

Die Regime der arabischen Welt legen ihren Bürgern im Netz die Daumenschrauben an. Und doch verändern gerade die sozialen Medien die Region weit über den Arabischen Frühling hinaus.

2003, während der Zweiten Intifada, stellten wir sechs ausgewählten Nahost- und Islamexperten die Frage: »Wer regiert in zehn Jahren Jerusalem?« Was haben sie damals vorausgesagt – und wie stehen sie heute dazu?

Mehr und vielfältiger – hat sich die Berichterstattung über den Nahen Osten tatsächlich verbessert? Eine Bestandsaufnahme, in der Peter Scholl-Latour nur ein einziges Mal vorkommt.

Eine Auswahl einschlägiger Neuaufnahmen in den Duden seit 1999

Ein deutscher Top-Diplomat geht in den Ruhestand: Im Interview mit zenith verrät Martin Kobler, wie man mit Warlords verhandelt, warum ihn der Arabische Frühling nicht überraschte und wie er im Auswärtigen Dienst zum Twitter-König wurde.

Wie kann es Frieden zwischen Israelis und Palästinensern geben? Früher war es die zentrale Frage in der Nahost-Berichterstattung. Heute scheint kein Hahn mehr danach zu krähen. Bis es irgendwann wieder knallt.

Ist das jetzt modern? Die meisten seiner türkisch-georgischen Verwandten, sind treue Anhänger, Wähler und Funktionäre der AKP. Das hat gute Gründe, findet zenith-Autor Özgür Uludağ.

Auf Krieg und Terrorismus im Nahen Osten hat sich die Sicherheitsbranche eingestellt. Sie ist dadurch zum Wachstumsmarkt geworden. Aber wie geht sie mit paranoiden Regimen um?

Syrien, Jemen, Libyen: Diese drei Länder sind zenith-Autor Lutz Jäkel in besonderer Erinnerung geblieben. In allen dreien herrscht heute Krieg.