Alae von Bussin

Alae ist aus Marokko. Er kam zum Studieren nach Deutschland, traf Anett und zog in ein kleines Dorf namens Bussin in Mecklenburg-Vorpommern. In dem Ort in dem nur 60 Menschen leben, an dem jeder jeden kennt, ist er der einzige Ausländer und Moslem. Nach der schwierigen Zeit der Einsamkeit und Befremdung fand Alae sein Weg, mit der Situation umzugehen. Er betete jeden Tag und widmete sein Leben dem Studium. Seine Frau unterstütze ihn bei seinem Vorhaben. Der Gebetsteppich war ein Geschenk von ihr. Die inszenierten Portraits erzählen von Hoffnungen, Veränderung und Fremd sein. Die im Haushalt gefundenen Gegenstände agieren als Metapher zu der Geschichte: jeder kommt aus einem fernen Land, wirkt deplatziert und trägt ein Stück Exotik in sich.

.Von Alexandra Polina
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