Gülsah und Tugba habe ich während ihrer Abiturzeit getroffen, Yelda über Bekannte kennengelernt. Gülsah ist Alevitin, die grade erst ihre Wurzeln für sich entdeckt hat. Tugba geht als gläubige Muslimin jeden Freitag in die Moschee. Yelda ist nach Hamburg gezogen, um auf eigenen Beinen stehen zu lernen. Keine der Frauen findet sich in der gegenwärtigen Integrationsdebatte von jungen Türken wieder. Sie nehmen ihre Karriere selbst in Angriff und streben eine neue Unabhängigkeit an, ohne dabei auf die Familie oder Kultur verzichten zu müssen.