Jeden Freitag kuratieren wir fünf Twitter-Accounts zu einem Thema. Diese Woche: Rapperinnen im Nahen Osten.
Die 22-jährige Sängerin machte bisher vor allem als Mitglied der sudanesischen Band Salut Yal Bannot mit ihren Auftritten bei »Arabs got Talent« und »Shabab Talk« von sich reden. In ihrem jüngsten Song »Rival« mischt sie sudanesische Klänge mit amerikanischen Hip-Hop und R&B.
Wow Thank you https://t.co/pTuU5YMLig for featuring 'Rival' on your latest round up of the most stylish music videos along with J.Cole, Chanti Darling, Motorama, and مشروع ليلى Mashrou' Leila
— Hiba Elgizouli (@HibaElgizouli) 26. April 2018
https://t.co/X62Iz7kMzb
Seit Beginn der 2000er Jahre rappt sich die in Istanbul aufgewachsene Ayben durch die türkische Musikszene. In ihrem aktuellen Song »Başkan« beweist sie mit Zeilen wie »Warum sollen wir den Mund halten, wenn wir etwas zu sagen haben?«, dass sie mehr als nur die kleine Schwester von Hip-Hop Größe Ceza ist.
Cümlelerimiz yarım kalmış.Bırak olsun, öyle kalsın! Düşmanlıkların adı batsın! https://t.co/IEP7jt7Nme
— Ayben (@AybenOfficial) 25. März 2018
Das siebenköpfige Künstlerinnen-Kollektiv ist nicht nur generations- und landesübergreifend (Mali, Benin, Gabun, Nigeria), sondern vereint je nach Kooperation auch traditionelle, westafrikanische Musikrichtungen mit modernen elektronischen Elementen. Mit ihren Texten kämpfen die Amazonen für Gleichberechtigung und das Ende weiblicher Genitalverstümmlung.
@amazonesafrique #HAYNIGHTS pic.twitter.com/xNeURQyh7e
— Hay Festival (@hayfestival) 28. Mai 2018
Lynn Fattouch aka Malikah wurde als Kind einer algerischen Mutter und eines libanesischen Vaters in Frankreich geboren. Aufgewachsen in Beirut, rappt Malikah über Themen wie Frauenrechte und die palästinensische Diaspora.
Have you heard ‘Sma3 - Malikah ft Z The People’ by Malikah961 on #SoundCloud? #np https://t.co/2IQyILNPPa
— MALIKAH 961 (@MALIKAH961) 26. Januar 2018
Sherihan Hersi verbrachte den Großteil ihrer Kindheit in Rinkeby, einem migrantisch geprägten Vorort Stockholms. Als Tochter somalischer Eltern war ihr Alltag im vermeintlich progressiven Schweden oft von Rassismus bestimmt. Ihre R&B-lastigen Tracks trotzdem auf Schwedisch zu verfassen, ist eine bewusste Entscheidung.
my album drops tomorrow, here’s a little preview of what it sounds like ’känns som 05’ visual: https://t.co/ttHVFdRnOu pic.twitter.com/NV2GbDzFa0
— CHERRIE (@Chxrrie) 14. Juni 2018